Tredition fragt nach.

Fantasie trifft Faszination

Interview:

Was zeichnet dich aus?

Es ist ja immer ein Wagnis, etwas über sich selbst zu sagen. Dennoch wenn ich mich beschreibe, dann so: Eine lebensweise Frau, mit Fantasie und Faszination, empathisch, sensibel, mit wichtigen Werten wie Achtsamkeit vor dem Leben, der Natur, Frieden und Freiheit, Akzeptanz und Achtung vor dem Lebensraum des anderen. Naturverbunden und Tierlieb, Eine Spinnerin und Weberin der Lebensfäden. Ein bisschen Sternenstaub aus Magie und Mystik im Haar.

Woher nimmst du deine Ideen oder dein Wissen?

In erster Linie aus dem Leben selbst und dann aus der großen Wissenskammer des Internets. Bücher sind ebenfalls eine tolle Quelle. Außerdem Gespräche und Begegnungen mit Menschen inspirieren mich.

Womit verbringst du deine Zeit, wenn du keine Bücher schreibst?

Mit Freunden bei einem guten Essen plaudern. Mit meinen Tieren und gehe meinen Hobbys nach. Musik hören, singen, malen, nähen.

Wie geht es für dich weiter?

Ich stehe im Anfang des letzten Drittels meines Lebens - so Gott will. Bis ich 90 Jahre bin, will ich noch einige Bücher schreiben und Leser und Leserinnen mit auf die Reise der Geschichten nehmen.

Auf welche Bücher dürfen sich deine Leser als Nächstes freuen?

Mit "Advent von Horizont bis zu den Sternen" fängt meine neue Karriere an. Das zweite Buch: "Agathenhof - Als himmlische Musen irdischen Wunderewuzzis küssten", erscheint in kurzer Zeit und ein dritter Roman ist in Arbeit.

• Wer bist du?
• Ich bin die vom Irrsinn des Lebens entrückte, vielleicht auch ver - rückte, immer entzückte Zaunreiterin, die gerne in der Welt der Fantasie umherstreift.
• Wie geht’s dir?
• Ich antworte mal mit dem Lied von Stefan Raabe - Heute ist ein Tag, um glücklich zu sein. Frag mich nicht wie es mir geht, denn du warst ja nicht da. So zieht sich die Abwesenheit des Glücks wie ein roter Faden durch mein Leben. Und dann das wunderbare Geschenk des Glücks im Unglück. 
• Für wen machst du das?
• Entrückt nicht jeder Autor der Wahrheit, wenn er sagt: Ich schreibe für die Leser? das stimmt, aber es stimmt auch das ich für mich schreibe, weil es wie ein inneres Verlangen ist, das mich treibt. Weil ich nicht mehr für mich im Kämmereline schreibe. Ich möchte Menschen teilhaben lassen.  Ich finde Bücher zu schreiben und zu lesen entführt in eine andere Welt, in die ich schwebe oder abtauche. Auf diese Reise der Fantasie nehme ich diejenigen mit, die sich entführen lassen in die Weite zwischen den Zeilen. 
• Warum soll ich dir vertrauen?
• Warum nicht? - Weil ich ein ehrlicher Mensch bin, der sensibel die Zwischentöne des Lebens erfasst. Weil ich mit fühle, mit Menschen und Tieren in Not. Das prägt meine Werte. Tu was du willst - aber schade keinem anderen. Außerdem vertraue ich der Natur und dem Leben.

Beke de Blom

- ein Name, der alles enthält, was die Autorin ausmacht. Eine blumige Fantasie, gemischt mit der Faszination für Worte. Bereit aus der flammende Feder der Babyboomerin zu fließen. Alles hat im Kinderzimmer des Elternhauses angefangen. Wenn die Lichter schon gelöscht waren, trugen freie Gedanken zu fernen Planeten und Wäldern. Dort begegnete Beke de Blom den Bewohnern und erweckte sie durch kreative Gedanken zum Leben. Aufgewachsen zwischen Land und Stadt, prägte das Leben zwischen Küche und Kirche die Zeit des Wachsens. Eine solide Ausbildung im Gesundheitswesen und später eine lange Tätigkeit in diversen Bereichen, immer mit Papier und Stift in der Hand, so war zunächst der Lebensweg. Hier und da schon Veröffentlichungen. 2022 dann der Startschuss in eine neue Karriere als Texterin und Autorin. Ständig entstehen neue Idee im Kopf und wollen in die Welt. Die eigenen Website - Eine Hommage an sich selbst. Denn aus über 30 Jahren sammelten sich Geschichten und Gedichte an. Wert, sie als Erbe den Menschen zu schenken. Niedergeschrieben Fantastereien, die Beke de Blom neu zusammensetzt zu einem Netz, das den Leser auffängt wie eine Wolke. Auf der er schweben kann. Das macht die Autorin so besonders, sie nimmt die Leserschaft mit in das Reich der Erzählungen, oft gegründet auf Fakten oder Erlebten.